Symbolbild | Foto: Shutterstock Lange Zeit ging man davon aus, dass das Spermium quasi nur ein Transportvehikel für die väterliche DNA zur Eizelle darstellt. Daher liegt der Schwerpunkt bei der Analyse der Samenparameter, sprich die Beurteilung der Samenqualität, oft nur auf Anzahl und Motilität der Spermien. Allmählich wird klar, dass diese Denkweise zu einfach ist.
Molekularbiologischer Test analysiert DNA-Schäden in Spermien
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„Gute Schwimmer“ – reicht das?
| Mehr Informationen im Spermiogramm durch eine molekularbiologische Beurteilung der Samenqualität
Symbolbild | Foto: Shutterstock Bei der Beurteilung der männlichen Fruchtbarkeit mittels mikroskopischer Analyse der Spermien sind „Gute Schwimmer“ ein wünschenswertes Ergebnis, das jedoch nichts über deren Form und Innenleben aussagt. Dank moderner Technologien ist es heute möglich, genau darauf näher einzugehen, indem das Spermiogramm, zusätzlich zu den WHO-Kriterien, mit einer sogenannten molekularen Diagnostik erweitert wird.