Symbolbild | Foto: Shutterstock Die Einnistung eines Embryos im Blastozystenstadium in die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) ist sowohl bei spontaner als auch bei medizinisch unterstützter Fortpflanzung, sehr komplex. Vereinfacht muss man es als ein gut koordiniertes Zusammenspiel von Embryo und Endometrium betrachten, welches fein abgestimmten molekularen und zellulären Prozessen folgt. Die Einnistung (Implantation) kann nur zu einem
Warum ein Embryo nicht „herausfällt“
Ein biologisch-physikalischer Ansatz zur Einnistung des Embryos bei Kinderwunschbehandlungen
Grafische Darstellung weiblicher Geschlechtsorgane | Foto: Shutterstock Immer wieder taucht in Internet-Foren zum Thema Kinderwunschbehandlung (IVF/ICSI/IMSI) folgende Frage auf: „Kann der Embryo nach dem Transfer nicht doch irgendwie aus der Gebärmutter ‚herausfallen‘?“ Nun, dazu gilt es anzumerken, dass die sogenannte Gebärmutterhöhle keine Höhle im klassischen Verständnis ist. Tatsächlich kleidet das Endometrium (Gebärmutterschleimhaut) diese vollständig aus