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Was heißt eigentlich Abort?

| Teil 2 der Themen-Serie »Kinderwunsch nach Fehlgeburt«

[← zur Beitragsübersicht der Themen-Serie »Kinderwunsch nach Fehlgeburt«]

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Wenn eine Schwangerschaft nicht in der ersehnten Geburt sondern in einem Abortus bzw. in einer Fehlgeburt endet, ist das für betroffene Paare niederschmetternd. Besonders für jene Paare, die schon länger versuchen endlich schwanger zu werden, und daher den Weg einer Kinderwunschbehandlung beschreiten. Um dieses leidvolle Erlebnis bestmöglich zu verarbeiten und zu erfahren was genau passiert ist, kann eine fundierte medizinische Erklärung bzw. Diagnose äußerst hilfreich sein. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der Zeitpunkt und die Art des Abortus klar definiert bzw. unterschieden werden. Read more…

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„Künstliche Befruchtung: Kosten und finanzielle Unterstützung“

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Eine Kinderwunschbehandlung ist mit Kosten verbunden, welche jedoch durch eine Zuzahlung der Krankenkasse leistbar werden kann. Erfüllt das Paar die jeweiligen Vorgaben, übernehmen viele Kassen die Hälfte der Behandlungskosten, manche sogar zwei Drittel oder mehr. Read more…

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Warten auf …

… das Christkind, „Mr. Right“, den Schwangerschaftstest.

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Es gibt viele Momente des Wartens: jetzt im Advent, bei der Partnersuche, oder nach einer Kinderwunschbehandlung. Gerade letzteres umfasst eine besonders emotionale Wartezeit, die meist mit folgendem Gedanken beginnt:

„Erst in zwei Wochen! Wie sollen wir das denn überstehen?“

Das geht nämlich vielen Paaren durch den Kopf wenn sie erfahren, wie lange sie nach der IVF-Behandlung warten müssen, bis sie den Schwangerschaftstest machen dürfen.

Also was kann man in dieser Zeit tun, außer Daumen drücken?
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Endometriose

Symptome, Diagnose und mögliche Therapien

Grafische Darstellung möglicher Endometrioseherde, sowie geschätzte Anzahl betroffener Frauen| Foto: Shutterstock

Bei einer Endometriose handelt es sich um eine gutartige, chronische Erkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane. Experten gehen davon aus, dass fast 10 % aller Frauen im gebärfähigen Alter davon betroffen sind. Eine Endometriose verursacht je nach Lokalisation eine Sub-Fertilität, d.h.: die Frau ist nicht unfruchtbar per se, aber es ist schwieriger, schwanger zu werden. Die Ursachen für das Auftreten der Erkrankung konnten bislang nicht eindeutig geklärt werden. Read more…

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Hallo „Eisbärchen“!

| Kinderwunschbehandlung mit Kryo-Zyklus

Symbolbild | Foto: Shutterstock

„Nachdem es geklappt hat und ich mit unserem Eisbärchen schwanger wurde, sind wir seit gestern überglückliche Eltern eines gesunden Mädchens.“

So, oder so ähnlich erzählen Paare von ihren Erlebnissen, die sie im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung mit einem sogenannten Kryo-Zyklus gemacht haben. Hierbei wird der Embryo (befruchtete Eizelle im frühen Stadium der Embryonalentwicklung) zunächst eingefroren, um diesen an einem späteren Zeitpunkt aufzutauen und in die Gebärmutter einzusetzen (Embryo-Transfer).

Aber warum wählt der behandelnde Arzt solch eine Therapieform? Read more…

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Den Verlust verarbeiten

| Teil 1 der Themen-Serie »Kinderwunsch nach Fehlgeburt«

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Wie bereits angekündigt, wollen wir in dieser Themen-Serie u.a. einen Eindruck davon vermitteln, wie wichtig psychologische Hilfe nach einer Fehlgeburt sein kann, insbesondere dann, wenn das Paar weiterhin einen Kinderwunsch hegt. Der Fokus liegt dabei zunächst auf der Verarbeitung des Verlusterlebens. Read more…

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„Wie sind unsere Chancen auf eine Schwangerschaft, die zur Geburt eines gesunden Kindes führt?“

| FAQs zur Genetik bei Kinderwunsch

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Für Paare, die sich sehnlichst ein gemeinsames Kind wünschen, aber bislang trotz aller Bemühungen nicht schwanger wurden und die Befunde auf bestimmte Ursachen hinweisen, kann ggf. eine IVF-Behandlung mit PGD/PGS eine Option sein. Allerdings nur dann, wenn das Paar die medizinischen und gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt.

Es gibt grundsätzlich zwei Begriffe, welche für diese Untersuchungen stehen und gleichzeitig zwei unterschiedliche Methoden darstellen (mehr Infos siehe Links). Zum einen die „Pre-Implantation Genetic Diagnosis“ (PGD), in deutschsprachigen Ländern auch „Prä-Implantations-Diagnostik“ (PID) genannt, und zum anderen das „Pre-Implantation Genetic Screening“ (PGS). Es handelt sich dabei um analytisch-diagnostische Verfahren, z.B. bei individueller und/oder familiärer Vorbelastung durch eine Erbkrankheit, bei wiederholten Fehlgeburten oder bei mehreren durchgeführten, jedoch erfolglosen IVF-Behandlungen.

Dies macht deutlich, wie wichtig eine umfassende Beratung und Abklärung der individuellen Ausgangslage durch einen erfahrenen Facharzt sind. Welche Fragen betroffene Paare dabei häufig stellen, weiß der Ärztliche Leiter der IVF Zentren Prof. Zech – Bregenz, Dr. Maximilian Murtinger: Read more…

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Kinderwunsch nach Fehlgeburt

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Zu den schlimmsten Ereignissen auf dem Weg zum ersehnten Kind gehört zweifellos eine Fehlgeburt. Etwas hergeben müssen und verlieren, wofür man sich mit aller Kraft und Zuversicht bemüht hat, ist eine persönliche Katastrophe.
Sie zu bewältigen und zu überwinden erscheint zunächst fast aussichtslos, vor allem ohne den Beistand einer unbeteiligten Person. Daher ist es nicht verwunderlich, dass dieses Thema für viele Betroffene tabu ist.

Doch wem sich anvertrauen, in dieser so leidvollen Situation?
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„In welcher Situation kann uns eine Eizellspende helfen?“

| FAQs zur Eizellspende

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Die Voraussetzungen, um mit Hilfe einer Eizellspende Kinder zu bekommen, sind teilweise sehr unterschiedlich. Es gibt Situationen, in denen Paare aufgrund bestimmter Ursachen (z.B. Karzinombehandlung, genetische Erkrankungen, vorzeitige Menopause) nicht mit eigenen Eizellen schwanger werden können und deshalb eine Eizellspende im Rahmen einer IVF-Therapie in Betracht ziehen.

Bevor es jedoch soweit ist, sollte die jeweilige Ausgangslage professionell und umfassend abgeklärt und alle offenen Fragen beantwortet werden. Beispielsweise durch den Ärztlichen Leiter der IVF Zentren Prof. Zech in Tschechien MUDr. Libor Hradecký Ph.D. Seit 15 Jahren verhilft er gemeinsam mit seinem Team am Standort in Pilsen Wunscheltern mittels Eizellspende zum eigenen Kind.

Was Paare dabei im Vorfeld häufig wissen wollen, weiß der erfahrene Reproduktionsmediziner: Read more…

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„Kein Grund zur Panik“

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Männer haben heute offenbar weniger Spermien als noch vor 40 Jahren. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von über 180 weltweit durchgeführten Studien.

„Ein dringender Weckruf, jedoch kein Grund zur Panik“, so das Resümee von Wissenschaftlern und Reproduktionsexperten. Denn die Zahlen lägen immer noch weit über den Werten, welche die WHO als Untergrenze der Zeugungsfähigkeit angibt. Außerdem seien neben der Spermienanzahl noch weitere Faktoren ausschlaggebend. Read more…