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„Darf ich mir in der Schwangerschaft die Haare färben?“

| FAQs zur Verhaltensweise in der Schwangerschaft

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Es hat geklappt! Der Schwangerschaftstest ist positiv. Nun beginnt eine äußerst spannende und faszinierende Zeit, mit überwältigenden Gefühlen und Emotionen. Dabei kommen natürlich viele Fragen auf. Man will ja schließlich nichts falsch machen, besonders wenn der Weg zum ersehnten Baby etwas länger war.

Was schwangere Frauen häufig wissen wollen, beantwortet der erfahrene Gynäkologe und Reproduktionsmediziner Prof. Dr. Dietmar Spitzer (Ärztlicher Leiter IVF Zentren Prof. Zech – Salzburg): Read more…

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Hysteroskopie im IVF-Zentrum

| Hintergründe und Bedeutung der Gebärmutterspiegelung bei unerfülltem Kinderwunsch

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Seit der Etablierung in unser breites Spektrum an Diagnose- und Therapiemöglichkeiten, können wir in unserem IVF-Zentrum mittlerweile auf mehr als 500 erfolgreich durchgeführte Hysteroskopien zurückblicken. Grund genug für uns, einen Überblick zum Stellenwert der Hysteroskopie in der Reproduktionsmedizin zu geben.

Dabei wollen wir auch auf unsere Erfahrung näher eingehen und folgende Frage klären: Welche Vorteile bringt es, die Hysteroskopie im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung anzuwenden und direkt im IVF-Zentrum durchzuführen? Read more…

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„Allen Paaren den Zugang zur Kinderwunschbehandlung erleichtern“

| IVF Zentren Prof. Zech als Teil von NEXTCLINICS

Anfang August dieses Jahres lautete die Botschaft einer Presseaussendung – „NEXTCLINICS erweitert das Portfolio mit den IVF Zentren Prof. Zech und wird zu einem der größten Anbieter im Bereich der Reproduktionsmedizin in Europa“ – und beschreibt eine neue, international tätige Gruppe von IVF-Zentren, Labors und medizinischen Einrichtungen mit verschiedenen Fachbereichen. NEXTCLINICS zählen aktuell 14 Kliniken in 7 Ländern – weitere sollen folgen (Details siehe YouTube-Video).

Seit mehr als 30 Jahren kommen Paare aus der ganzen Welt in die IVF Zentren Prof. Zech. Diese haben sich der konsequenten Weiterentwicklung und Optimierung der Reproduktionsmedizin verschrieben, was deren Gründer und jetziger Direktor des NEXTCLINICS Medical Boards Prof. Dr. Herbert Zech, auch im Hinblick auf die neue Situation, betont: Read more…

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Erhöhtes Hypertonie-Risiko durch IVF?

| Neue Studie sorgt für große Verunsicherung unter den Patienten

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Aktuell schlägt die kürzlich veröffentlichte Studie (siehe Links) einer Schweizer Arbeitsgruppe über das erhöhte Risiko von Bluthochdruck bei Kindern, die mittels IVF-Behandlung gezeugt wurden hohe Wellen, nicht zuletzt durch die permanente mediale Berichterstattung. Befeuert wurde dies zusätzlich durch die Aussagen eines Seniorautors dieser Publikation mit der Forderung, IVF als kardiovaskulären Risikofaktor, ähnlich wie Rauchen, einzustufen (NZZ vom 07.09.2018).

Die Studie stellt also Kinderwunschbehandlungen unmittelbar mit gesundheitlichen Risiken in Verbindung. Dies führt natürlich zu großer Verunsicherung bei Paaren, die entweder bereits in einer Behandlung sind oder sich noch überlegen, ob sie reproduktionsmedizinische Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Umso wichtiger ist uns in den IVF Zentren Prof. Zech eine wissenschaftlich-analytische Auseinandersetzung mit dieser Studie und damit unsere Patientenpaare faktenbasiert aufzuklären. Wir haben diesbezüglich eine Stellungnahme im herausgebenden Fachmagazin Journal of the American College of Cardiology platziert (siehe Links), die wir hier kurz erläutern. Read more…

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Von Schicksalen, Hoffnungen und Kinderwünschen

Symbolbild | Foto: Shutterstock

In meiner bislang 35-jährigen Laufbahn als Reproduktionsmediziner kann ich auf viele Erlebnisse mit Paaren, die ich betreut und behandelt habe, zurückblicken. Es gab und gibt dabei immer wieder wunderschöne und freudvolle aber auch überraschende und tragische Situationen.

Ein besonders trauriges Ereignis führte ein Paar aus der Schweiz in unser IVF-Zentrum nach Bregenz. Das Paar hatte zwei Söhne. Als sich die beiden am Muttertag mit dem Moped auf den Weg machten, um ihre Mutter zu besuchen, kamen sie bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Read more…

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In guten Händen

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Während meiner jahrelangen Tätigkeit als Reproduktionsmediziner können meine Frau und ich, seit der Gründung unseres IVF-Zentrums 1984 in Bregenz, auf viele Erlebnisse mit Paaren zurückblicken, die wir in dieser Zeit gemeinsam betreut haben. Es gab und gibt dabei immer wieder wunderschöne, freudvolle, witzige aber auch tragische, verblüffende und überraschende Situationen. Read more…

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Hypnose bei Kinderwunsch

| Wann macht es Sinn und wie funktioniert es?

Symbolbild | http://www.brandt-hypnose.at

Raucherentwöhnung, Hilfe beim Abnehmen, Psychotherapie …
um einleitend ein paar Bereiche zu nennen, wo Hypnose bereits erfolgreich angewendet wird. Aber wie sieht es eigentlich bei unerfülltem Kinderwunsch und reproduktionsmedizinischen Behandlungen aus?

Mit dieser Frage habe ich mich als Klinik-Psychologe in den
IVF Zentren Prof. Zech seit etlichen Jahren beschäftigt. Wir haben gemeinsam entsprechende Studien durchgeführt, und dies auf Basis unserer grundsätzlichen Vorgehensweise, nämlich mit dem Fokus auf die persönliche und medizinische Situation des Paares, die bestmögliche Therapieform zu finden. Hierfür können, je nach Ausgangslage, durchaus auch unterstützenden Maßnahmen wie Hypnose miteinbezogen werden. Read more…

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„And here she is… THE LOVELY LOUISE“

Symbolbild | Foto (bearb.): Shutterstock

… titelte die britische „Daily Mail“ heute vor 40 Jahren. Denn am 25. Juli 1978 wurde Louise Brown in Oldham (GB) geboren. Sie war das erste sogenannte „Retortenbaby“, also der erste Mensch, welcher durch eine Kinderwunschbehandlung mittels IVF zur Welt kam. Ihre Geburt markierte einen Meilenstein in der Medizin und schenkte gleichzeitig unzähligen Paaren Hoffnung.

Der Physiologe Robert Edwards und der Gynäkologe Patrick Steptoe führten damals die „Künstliche Befruchtung“ durch. Damit wurde die Grundlage zur heutigen Reproduktionsmedizin geschaffen. Eine Leistung für die im Jahr 2010 der Medizinnobelpreis vergeben wurde.

Die ersten „Retortenbabys“ sind mittlerweile meist selber Mütter oder Väter – übrigens auch Louise Brown, die jetzt ihre Geschichte in einem Buch festgehalten hat. Read more…

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PCOS: Das können Sie selbst tun

Symbolbild| Foto: Shutterstock

Schätzungen zufolge leiden 5 – 10 % aller Frauen im gebärfähigen Alter am polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS). Dieser komplizierte Begriff steht für eine Erkrankung mit zahlreichen Beschwerden und Veränderungen, die sowohl das Hormonsystem, als auch den Stoffwechsel betreffen. PCOS ist eine der häufigsten Ursachen für Unfruchtbarkeit.

Betroffene haben meist übermäßig viele männliche Hormone und auch das Verhältnis der Hormone FSH und LH ist verschoben. Dadurch kommt es zu Störungen im weiblichen Zyklus. Das heißt, der Eisprung wird seltener, was sich äußerlich durch unregelmäßige oder ausbleibende Menstruationsblutungen bemerkbar macht. Die gute Nachricht: Sie können selbst etwas dagegen tun! Read more…

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„IMSI versus ICSI“

| Studie zu möglichen Auswirkungen von Labortechniken auf die Geburt gesunder Kinder

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Bei einer Kinderwunschbehandlung wird die Eizelle mit dem Spermium unterm Mikroskop befruchtet. Hierfür gibt es verschiedene Techniken, wie ICSI und IMSI. Welche Rolle diese Labortechniken für die Beurteilung der Spermienqualität und in weiterer Folge für den Therapie-Erfolg spielen, wollen wir uns in diesem Beitrag genauer anschauen. Und das anhand der Ergebnisse einer neuen Studie.

Zum besseren Verständnis, geht es einleitend darum, kurz den Behandlungsablauf zu skizieren. Für die Frau beginnt die Therapie mit der hormonellen Stimulation der Eierstöcke. Dadurch sollen möglichst viele Eibläschen (Follikel), in denen sich die Eizellen befinden, heranwachsen. Diese Eizellen werden bei der Follikel-Punktion aus den Eierstöcken entnommen und deren Qualität überprüft (Eizell-Diagnose). Gleichzeitig gibt der Mann, mittels Masturbation, seine Spermien ab. Die Befruchtung der gewonnen Eizellen mit diesen Spermien erfolgt somit außerhalb des Körpers der Frau, im Labor. Hierfür gibt es verschiedene Techniken, wie IMSI und ICSI, mit welchen auch die Spermienqualität beurteilt wird (Spermien-Diagnose). Read more…