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Zeugungsfähigkeit und Sport – Was MANN wissen muss

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Moderates regelmäßiges Training, sodass es nicht dauerhaft an die Grenzen der Leistungsfähigkeit geht, trägt, ebenso wie eine ausgewogene Ernährung, zu einem gesunden Lebensstil bei.

Außerdem kann man sagen, dass Sport zur Vermeidung bestimmter Erkrankungen wie etwa Diabetes oder Krebserkrankungen beiträgt oder das Auftreten dieser Erkrankungen verzögert. Auch bei vielen bereits manifestierten Erkrankungen ist ein aktiver Lebensstil und angepasste Ernährung förderlich. Die Wirkung von Sport auf den Körper ist dabei abhängig von der Sportart und wirkt darüber hinaus in vielfältiger Weise.

Sportliche Aktivitäten führen nicht nur zur Reduktion von Übergewicht, sondern wirken auf hormoneller Ebene vielfältig und können beispielsweise zur Senkung der Blutfette beitragen und so das Risiko für Herzkreislauferkrankungen senken. Read more…

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„Wie bekomme ich Büro und IVF unter einen Hut?“

| FAQs rund um den Start einer Kinderwunschbehandlung

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Paare mit Kinderwunsch, die nach dem 35. Lebensjahr trotz aller Bemühungen nicht schwanger werden, sollten bereits nach 6 Monaten (und nicht erst nach 12 Monaten, wie bei Frauen vor dem 35. Lebensjahr) eine medizinische Abklärung der Ursachen in Betracht ziehen (Eileiter, Eizellen, Samen, Hormone etc.). So lautet die aktuelle Empfehlung von Spezialisten in der Reproduktionsmedizin.

Den Ursachen entsprechend, zeigt die betreuende Ärztin, der betreuende Arzt die Möglichkeit einer Behandlung in einem IVF-Zentrum auf.

Ist der Entschluss einmal gefasst, mit medizinischer Hilfe schwanger werden zu wollen, beginnt eine aufregende Zeit voller Zuversicht und Hoffnung, aber auch mit Situationen, die Ängste und Unsicherheit hervorrufen können. Also generell eine Zeit, die mit vielen Fragen verbunden ist.

Was Paare rund um den Start einer Kinderwunschbehandlung häufig wissen wollen, beantwortet der erfahrene Reproduktionsmediziner Dr. Maximilian Murtinger, Ärztlicher Leiter NEXTCLINIC IVF Zentren Prof. Zech – Bregenz: Read more…

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Ohne Limit?

| Wenn Grenzen überschritten und etablierte Methoden der Fortpflanzungsmedizin missbraucht werden

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Es gibt verschiedene medizinische Ursachen, die definieren, wann eine Kinderwunschbehandlung mit Eizellspende für infertile Paare in Frage kommt. Dazu gehören etwa Vorerkrankungen, wie z.B. eine frühzeitige oder prämature Ovarialinsuffizienz (POI). Diese können genetisch bedingt sein oder auch durch Radio- oder Chemotherapien hervorgerufen werden.

Gerade in Anbetracht der steigenden Überlebensraten bei einer Vielzahl maligner Erkrankungen, steht bei betroffenen Frauen immer öfter der Kinderwunsch nach erfolgreicher Behandlung im Vordergrund.

Auch bei fortgeschrittenem Alter, etwa in dem Mid-vierzigern, kann eine Eizellspende bei aufkommenden oder noch bestehenden Kinderwunsch sinnvoll sein. Die Gründe für den sogenannten „späten Kinderwunsch“ mögen ebenso vielfältig sein. Vielleicht gibt es bereits vorangegangene IVF-Therapien, die nicht zur ersehnten Schwangerschaft geführt haben. Vielleicht haben sich die Lebensumstände geändert, etwa ein neuer Partner, ein anderes berufliches Umfeld, etc. Read more…

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Online-Bewertungen in der Medizin

Symbolbild | Foto: Shutterstock

„Zum Kotzen!“ „Nie wieder!“
„Das Schlimmste, was ich je erlebt habe.“

Solche oder ähnliche Postings bzw. Einträge in Online-Bewertungsportalen kennt fast jeder. Aber was geht zu weit? Wann wird es ruf- und geschäftsschädigend? Wann sogar strafrechtlich relevant?
Alles Fragen, die uns als User, aber auch Unternehmer, Juristen und Politiker in der heutigen digitalen Welt beschäftigen.

Auf der einen Seite helfen positive Bewertungen/Kommentare Unternehmen dabei, neue Kunden zu gewinnen und auch das Ranking der eigenen Website in Suchmaschinen zu verbessern. Im Bereich der Medizin informieren sich Patienten z.B. bei der Wahl der Praxis/der Klinik überwiegend online. Bewertungen spiegeln die Meinungen von anderen wider, die dort bereits in Behandlung waren. Read more…

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Wie alles begann

© 2019 NEXTCLNIC IVF Zentren Prof. Zech

Als im Jahr 1978 die erste erfolgreiche In Vitro Fertilisierung (IVF) mit der Geburt von Luise Brown bekannt wurde, war ich junger Assistent an der Universitätsfrauenklinik. Unser damaliger Chef war diesem Themenkreis sehr aufgeschlossen. Er beauftragte uns Assistenten, sich näher mit IVF zu befassen und allenfalls auch erste Schritte in der Forschung am Tiermodell einzuleiten.

Ich bin dann in diesem Zusammenhang an der Universitätsklinik in Louisville, Kentucky wissenschaftlich tätig geworden (siehe Foto links). Dabei ging es hauptsächlich um Hormone, vor allem Sexualhormone. Read more…

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Ist eine 100%ige Schwangerschaftsrate möglich?

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Vor 30 Jahren kam ein junges Paar zu mir, mit dem Entschluss, eine In Vitro Fertilisierung in Anspruch nehmen zu wollen. Die Ursache der Unfruchtbarkeit lag bei der 25-jährigen Frau. Ihre beiden Eileiter waren verschlossen. Die Spermien ihres Mannes waren in Ordnung. Zu meinem großen Erstaunen äußerte das Paar den Wunsch, mindestens 10 Kinder mit Hilfe der IVF zu bekommen.

Man muss wissen, damals war die IVF noch in den Anfängen. Ich habe das Paar ausführlich beraten und aufgeklärt und sagte ihnen, dass wir zunächst eines nach dem anderen angehen sollten. Dabei stellte ich auch die Frage, ob denn genügend Vorsorge für so viele Kinder getroffen werde. Das Paar hat das bejaht. Sie haben ein großes Grundstück, ein großes Haus und sind finanziell unabhängig, sagten sie. Read more…

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Eizellen einfrieren bei Endometriose

| Maßnahmen zum Erhalt der weiblichen Fruchtbarkeit bei benignen Erkrankungen

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Wenn bestimmte medizinische Umstände zur Schädigung oder zum Verlust der Eizellen/Samenzellen führen, z.B. durch eine bevorstehende Bestrahlungs- oder Chemotherapie, dann besteht für betroffene Frauen und Männer die Möglichkeit, durch moderne reproduktionsmedizinische Verfahren, einige ihrer Eizellen bzw. Samenzellen vorsorglich einzufrieren und „einzulagern“ (Kryokonservierung).

Diese Behandlung ist natürlich auch mit Kosten verbunden. Daher schließen wir uns der Forderung unserer Kolleginnen und Kollegen an, in Österreich eine Regelung nach deutschem Vorbild anzustreben. Dort erfolgt mittlerweile eine Übernahme der Therapiekosten durch die gesetzlichen Krankenkassen (→ mehr erfahren).

Aber nicht nur bei Krebs und anderen malignen Erkrankungen kann eine Kryokonservierung der Geschlechtszellen hilfreich sein. Es gibt auch andere Indikationen, wie z.B. Endometriose. Read more…

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„Wann ist mein Fenster offen?“

| Techniken zur Bewertung der Empfängnisbereitschaft bei IVF-Behandlungen

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Die Einnistung eines Embryos im Blastozystenstadium in die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) ist sowohl bei spontaner als auch bei medizinisch unterstützter Fortpflanzung, sehr komplex. Vereinfacht muss man es als ein gut koordiniertes Zusammenspiel von Embryo und Endometrium betrachten, welches fein abgestimmten molekularen und zellulären Prozessen folgt.

Die Einnistung (Implantation) kann nur zu einem bestimmten Zeitpunkt erfolgen – man spricht hier oft vom sogenannten Implantationsfenster oder Window of Implantation (WOI). Bei diesem Implantationsfenster handelt es sich um ca. 2-4 Tage (Tag 20.- 24. bei einem idealen 28 Tage Zyklus). Tatsächlich kann dieses Implantationsfenster variieren. Read more…

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Prä-Implantations-Screening – Wie hoch sind die Erfolgsraten wirklich?

| Eine kritische Auseinandersetzung mit PGS/PGT-A bei Kinderwunschbehandlungen

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Eine Ursache für ein Implantationsversagen oder einen Abort könnte an nummerischen oder strukturellen Veränderung der embryonalen Chromosomen liegen. Beim Ersteren spricht man von Aneuploidien. Diese beinhalten Monosomien oder Trisomien einzelner Chromosomen. Letztere umfassen etwa Deletionen, Inversionen und Duplikationen bestimmter Chromosomenabschnitte (mehr dazu siehe Links).

Tatsächlich treten bei Frauen mit zunehmendem Alter vermehrt Aneuploidien in den Eizellen, respektive nach der Befruchtung auch im Embryo auf. Dies wird durch Fehler in der meiotischen Teilung der Eizelle während ihrer Reifung verursacht.

Das ursprüngliche Ziel eines Aneuplodiescreenings, auch Pre-Implantation Genetic Screening (PGS) oder seit kurzem Pre-Implantation Genetic Testing for Aneuploidies (PGT-A) genannt, ist es das Risiko der Übertragung eines aneuploiden Embryos zu verringern und damit die Aussichten auf eine intakte Schwangerschaft die zur Geburt eines gesunden Kindes führt zu erhöhen. Read more…

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Eileiterdurchgängigkeitsprüfung

| Schmerzarme Methode zur Tubenabklärung mittels Kontrastgel und Ultraschall

| Ausgestellt am 6. Juni 2019, in Behandlung.

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Ein Eileiterverschluss ist bei ca. 25-30% aller Patientinnen der Grund für die ungewollte Kinderlosigkeit. Daher ist die Prüfung der Eileiterdurchgängigkeit ein entscheidender Faktor bei der Abklärung der möglichen Ursachen für die Infertilität.

Die Untersuchung der Eileiterdurchgängigkeit ist einer der ersten Schritte in der Fruchtbarkeitsbeurteilung. Hierzu stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Read more…