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„Wie gefährlich ist es, wenn ich schwanger bin?“

| FAQs zum neuartigen „Corona Virus“ in Verbindung mit Kinderwunsch und Schwangerschaft

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Derzeit herrscht große Verunsicherung in Puncto „Corona Virus“ (COVID-19 / SARS-CoV-2), da in den Medien und sozialen Netzwerken auch viel Widersprüchliches zu lesen ist. Mindestens so problematisch wie die Epidemie selbst ist die „Infodemie“ – also Gerüchte, Falschmeldungen und „Fake-News“.
Dem möchten wir, genauso wie die WHO, entgegenwirken, indem wir hier versuchen, diejenigen Fragen, welche Paare rund um die Themen Kinderwunsch, Schwangerschaft und „Corona-Virus“-Erkrankung jetzt aktuell beschäftigen, durch den erfahrenen Reproduktionsmediziner Dr. Maximilian Murtinger (Ärztlicher Leiter NEXTCLINIC IVF Zentren Prof. Zech – Bregenz) zu beantworten.
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„Ich schätze die Erfahrung und das Know-how aus beiden Welten“

| Unterstützende Möglichkeiten von TCM bei IVF-Behandlungen

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Sorge, Hoffnung, Euphorie, Glück, Freude – positive wie auch negative Erlebnisse, Emotionen und teilweise auch körperliche Belastungen können ein unerfüllter Kinderwunsch und eine darauffolgende IVF-Behandlung mit sich bringen. Hierbei gibt es, neben der fürsorglichen und kompetenten ärztlichen Betreuung, einige unterstützende Maßnahmen, wie z.B. eine psychologische Begleitung. Aber auch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) hält ein paar Möglichkeiten bereit, die in diesen Situationen hilfreich sein können. Welche das sind, haben wir die TCM-Expertin und Fachärztin Dongjiao Yin gefragt.

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Molekularbiologischer Test analysiert DNA-Schäden in Spermien

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Lange Zeit ging man davon aus, dass das Spermium quasi nur ein Transportvehikel für die väterliche DNA zur Eizelle darstellt. Daher liegt der Schwerpunkt bei der Analyse der Samenparameter, sprich die Beurteilung der Samenqualität, oft nur auf Anzahl und Motilität der Spermien. Allmählich wird klar, dass diese Denkweise zu einfach ist. Nicht nur die Entwicklung eines Spermiums über die Spermatogenese und Spermiogenese sind hochgradig komplexe Prozesse. Es ist auch wichtig, dass diese Prozesse korrekt ablaufen. Fehler können hier weitreichende Folgen haben.

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„TED“, Fahrrad fahren und Kinderwunsch

… oder was im Netz so los ist

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Kennen Sie die Internet-Plattform „TED – Ideas worth spreading“? Das Konzept dahinter sieht vor, dass eine Person auf einer Bühne steht und eine viertel Stunde lang über ihre/seine Erkenntnis im persönlichen oder wissenschaftlichen Bereich erzählt. So werden diese Erkenntnisse in die Welt hinausgetragen. Es gibt die unterschiedlichsten Themen, und manchmal schnuppere ich in den einen oder anderen Talk hinein.

Gut gefallen hat mir „The amazing way bicycles change you“ („Die erstaunliche Art, wie Fahrräder dich verändern“) – Anthony Deswick: Fahrradfahren scheint nicht nur zum Glücksgefühl beizutragen, sondern vermag bei einzelnen Menschen die Symptome einer Krankheit zu mindern, und es bringt Menschen zusammen, wie in Detroit zu sehen ist.

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Kinderfest

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Seit nunmehr 35 Jahren bieten wir Paaren, die Schwierigkeiten haben, spontan schwanger zu werden, professionelle medizinische Therapien in unserem IVF-Zentrum in Bregenz an. Wir konnten damit bereits vielen tausenden Paaren zum langersehnten eigenen Kind verhelfen, und täglich folgen weitere.

Im Abstand von 5 Jahren veranstalteten wir gemeinsame Feste mit Zirkusspielen und alles was so dazugehört, um Kinder unterschiedlichen Alters zu unterhalten. Das letzte Kinderfest war im Spieleland Ravensburg. Wir hatten das ganze Gelände für uns reserviert und verschiedene Events angeboten. Dies war ein toller Tag, sowohl für die Kinder als auch für die Eltern und unser gesamtes Team.

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Wenn das zweite Kind auf sich warten lässt

… und was eine vorangegangene Kaiserschnittgeburt damit zu tun haben kann.

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Zwischen den Jahren 2000 und 2015 hat sich die Anzahl der Geburten durch Kaiserschnitt (Sectio caesarea) weltweit fast verdoppelt. Während die WHO davon ausgeht, dass bei etwa 15% der Geburten ein Kaiserschnitt medizinisch indiziert wäre, sind die Sectio-Raten in einigen Ländern wie etwa Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Italien mittlerweile doppelt so hoch.

Allein medizinisch begründet kann diese Anzahl an Kaiserschnittgeburten nicht unbedingt sein. Zwar mögen gewisse Risikofaktoren in den Industrienationen zunehmen, unter anderem das kontinuierlich ansteigende Alter der Frauen bei der Geburt oder auch die Übergewichtsproblematik. Das erklärt aber nicht, warum die Sectio-Rate in den Niederlanden annähernd halb so hoch ist wie in Deutschland und es diese auch innerhalb Deutschland um bis zu 13% schwankt (Saarland: 37,2%; Sachsen: 24,0%; Deutschland insgesamt: 30,5% | Zahlen aus dem Jahr 2017, Quelle: Destatis). Im Jahr 2017 war der Kaiserschnitt die zweithäufigste Operation bei Frauen.

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Vater werden ist oft leichter gesagt als getan

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Im Schnitt sieht sich eins von zehn Paaren in Mitteleuropa unerwartet mit Schwierigkeiten bei der Familienplanung konfrontiert. Immer häufiger nämlich lässt eine Schwangerschaft ungewöhnlich lange auf sich warten. In ungefähr der Hälfte der Fälle ist die Ursache beim Mann zu finden.

Abklärung der männlichen Fruchtbarkeit

Daher empfehlen Experten, dass sich unbedingt beide Partner untersuchen lassen sollten, wenn eine Schwangerschaft länger als ein Jahr auf sich warten lässt. Zur Abklärung bei Kinderwunsch wird beim Mann neben weiteren Untersuchungen ein sogenanntes Spermiogramm angefertigt. Dabei wird das Ejakulat des Mannes unter dem Mikroskop genauer untersucht und festgestellt, ob Zahl, Form und Beweglichkeit der Spermien im Normalbereich liegen. Darüber hinaus gibt es weiterführende Analysen der Spermien. Mittels molekularbiologischen Tests (→ mehr erfahren) lassen sich die Ursachen möglicher Fruchtbarkeitsprobleme besser erkennen und in Folge auch gezielt therapieren.

Unterstützend zu medizinischen Maßnahmen kann eine gesundheitsbewusste Lebensweise einen positiven Einfluss auf die Spermienmenge und -qualität haben.

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Kinderwunsch nach Krebstherapie

| Vorsorgliche Maßnahmen zum Schutz und Erhalt der Fruchtbarkeit

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Fruchtbarkeitserhaltende Maßnahmen vor der Behandlung einer schweren Erkrankung wie Krebs, werden in unserer Gesellschaft immer wichtiger. Dafür gibt es mehrere Gründe. So sind die Heilungsraten dieser Erkrankungen dank modernster und verbesserter Therapien gestiegen. Durch die effektive Bekämpfung von Krebszellen werden häufig die Eierstöcke und Hoden geschädigt (Gonadotoxizität). Aber auch das Alter der Erstgebärenden steigt seit Jahrzehnten an und viele Männer und Frauen haben zum Zeitpunkt der Diagnose einer schweren Erkrankung noch nicht mit der Familienplanung begonnen, oder haben sie noch nicht abgeschlossen.

Mit schweren Erkrankungen sind in erster Linie Krebserkrankungen gemeint, aber auch rheumatische Erkrankungen, wie z.B. der systemische Lupus erythematodes (SLE) fallen darunter. Es gibt auch andere Diagnosen bei denen es sinnvoll ist, über einen vorsorglichen Erhalt der Fruchtbarkeit zu sprechen (z.B. beim Turner-Syndrom).

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„Wallfahrten“ zum Wunschkind

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Ein Schweizer Paar, welches vor einigen Jahren zur Vorbereitung der Behandlung für ein zweites Kind zu mir kam, schilderte mir die Situation, dass sie im Warteraum unseres IVF-Zentrums zufällig ein Paar aus ihrem Heimatdorf getroffen haben. Sie wollten mit ihnen offen über den unerfüllten Kinderwunsch sprechen. Hier blockierte das zweite Paar jedoch. Auch dieses Paar kam zur Vorbereitung für ein zweites Kind zu mir. Read more…

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„Reproduktionsmedizin ist heute weit mehr als reine IVF“

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Die kürzlich stattgefundene Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie stieß auf großes Interesse. Zahlreiche Ärztinnen und Ärzte aus der gesamten D-A-CH Region kamen nach Bregenz ins Festspielhaus, wo sie ein internationaler Kongress mit hochkarätigen Referenten und aktuellen Themen erwartete. Das Programm wurde vom Team der NEXTCLINIC IVF Zentren Prof. Zech – Bregenz organisiert.

Die Tagung hatte einen stark interdisziplinären Charakter mit dem Fokus auf Themen, welche die Reproduktionsmedizin und die Gynäkologie immer noch vor große Herausforderungen stellen bzw. im Detail ungeklärt sind, z.B. die Frage, wie sich ein Embryo im Uterus einnistet. Aber auch Details der plazentaren Entwicklung bzw. die möglichen Fehlsteuerungen, etwa bei wiederholtem Implantationsversagen (RIF) und habituellen Aborten (RPL), standen auf der Agenda. Read more…