Symbolbild | Foto: Shutterstock
Frauen sind heute viel besser ausgebildet als früher, der Frauenanteil bei den Abiturienten (Maturanten) hat sich drastisch erhöht, es gibt mehr Frauen in den Chefetagen als noch vor zehn Jahren. Dieses berufliche Engagement hat aber auch eine Kehrseite: Frauen denken heutzutage erst viel später über Kinder und Familienplanung nach – und dann kann es manchmal schon zu spät sein…
Geburtenrate: rückläufig
In der Schweiz, in Deutschland, Italien und vielen anderen europäischen Ländern ist die Zahl der Geburten rückläufig. Vater Staat bemüht sich, den Trend umzukehren – doch Kindergeld, Kita-Ausbau, Vätermonate, Betreuungsgeld und andere staatlich unterstützte Maßnahmen scheinen wirkungslos zu verpuffen.
Auch die Medien haben das Thema des Geburtenrückgangs (wieder) für sich entdeckt und bringen in monotoner Regelmäßigkeit ernüchternde Schlagzeilen: „Deutschland als Schlusslicht der europäischen Geburtenrate“, „Keine Lust auf Kinder“, „Kinderkriegen so unattraktiv wie nie“. Diverse Studien versuchen, Erklärungen für diesen „Trend“ zu liefern und orten diese in mangelnder Kinderfreundlichkeit, Angst der Frauen, in längst überholte Rollenmuster zu verfallen bzw. gesteckt zu werden und dem übermächtigen Problem, als Frau Kind und Karriere unter einen Hut zu kriegen. Read more…