Wie oft haben wir über dieses Thema geredet, nachgedacht und endlos lange Nächte damit verbracht, im Internet über die Erfahrungen zu lesen, die andere Paare mit ungewollter Kinderlosigkeit gemacht haben. Nun ist es an der Zeit, das Glück selbst in die Hand zu nehmen, um unseren größten Lebenstraum zu verwirklichen. Der Entschluss steht fest: Morgen rufe ich in den IVF Zentren Prof. Zech an und vereinbare einen Termin.
Wir halten den Atem an, unsere Finger gleiten langsam über die Tastatur des Telefons und wählen die Nummer und während das Freizeichen ertönt, fliegen unsere Gedanken bald hierhin, bald dorthin: der letzte Schwangerschaftstest, der negativ war, die vielen schlaflosen Nächte, die plötzlichen Tränenausbrüche, die erfolglosen Versuche, die Hormonspritzen und wie sicher wir uns bei den letzten Malen waren; dann sind da noch die Ersparnisse, all die Opfer, die wir bringen mussten, die Reisen, auf die wir verzichtet haben, die Überstunden im Büro…. Die Gedanken überschlagen sich und während uns ein mulmiges Gefühl überkommt, meldet sich am anderen Ende der Leitung eine freundliche Stimme.
„Manch eine der Anruferinnen spricht mit gebrochener Stimme und bringt nicht viel mehr als ein Stammeln heraus, andere hingegen sind in ihrem Redefluss kaum zu stoppen” – erzählt Michela. Sie arbeitet seit 13 Jahren im Sekretariat der „Eubios“ IVF Zentren Prof. Zech-Meran. Zusammen mit ihrer Kollegin Stefanie hat sie hier schon einiges erlebt. Wie so viele Frauen, stecken auch diese beiden „ihr ganzes Herzblut“ in ihre Arbeit. Sie wissen nur zu gut, wie sich die Frauen am anderen Ende der Leitung fühlen. Auch wenn sich die Schicksale sehr voneinander unterscheiden, so wissen Michaela und Stefanie doch, dass letztendlich jede dieser Frauen unter ihrer Geschichte leidet, die sie tief im Herzen trägt. In allen IVF Zentren Prof. Zech in Europa gilt deshalb: Die Wunscheltern stehen immer an allererster Stelle.“
„Viele Paare, die erstmals zu uns kommen, versuchen meist schon sehr lange, endlich glücklich schwanger zu werden. Sie kommen auf Anraten ihres Gynäkologen oder sind durch Mund-zu-Mund-Propaganda auf uns aufmerksam geworden – weiß Michela.
In der Regel kann innerhalb eines Monats ein Termin für das Erstgespräch vereinbart werden. Sollte im Einzelfall die Wartezeit auf aktuelle Befunde etwas länger sein oder sollten ältere Befunde vorliegen, so ist es selbstverständlich möglich, das Erstgespräch trotzdem durchzuführen und die neuen Befunde entweder per E-Mail nachzureichen oder bei uns direkt vor Ort erheben zu lassen.
Zeit ist ein wertvolles Gut und sehr viele Paare kommen von weit her zu uns. Es ist uns deshalb ein großes Anliegen, auf deren Bedürfnisse individuell einzugehen, ihnen den Zugang zur Behandlung so einfach wie möglich zu gestalten und sie auf ihrem Weg zum langersehnten eigenen Kind möglichst optimal zu begleiten. Gerne kümmern wir uns auch um die Anreise und Möglichkeiten für eventuelle Übernachtung(en). Wir sind auf alle Fälle für unsere Kinderwunschpaare da und unterstützen sie nach Kräften“.
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