Symbolbild | Foto: Shutterstock Lange Zeit ging man davon aus, dass das Spermium quasi nur ein Transportvehikel für die väterliche DNA zur Eizelle darstellt. Daher liegt der Schwerpunkt bei der Analyse der Samenparameter, sprich die Beurteilung der Samenqualität, oft nur auf Anzahl und Motilität der Spermien. Allmählich wird klar, dass diese Denkweise zu einfach ist.

Wenn das zweite Kind auf sich warten lässt
… und was eine vorangegangene Kaiserschnittgeburt damit zu tun haben kann.
Symbolbild | Foto: Shutterstock Zwischen den Jahren 2000 und 2015 hat sich die Anzahl der Geburten durch Kaiserschnitt (Sectio caesarea) weltweit fast verdoppelt. Während die WHO davon ausgeht, dass bei etwa 15% der Geburten ein Kaiserschnitt medizinisch indiziert wäre, sind die Sectio-Raten in einigen Ländern wie etwa Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Italien mittlerweile doppelt

„Wie bekomme ich Büro und IVF unter einen Hut?“
| FAQs rund um den Start einer Kinderwunschbehandlung
Symbolbild | Foto: Shutterstock Paare mit Kinderwunsch, die nach dem 35. Lebensjahr trotz aller Bemühungen nicht schwanger werden, sollten bereits nach 6 Monaten (und nicht erst nach 12 Monaten, wie bei Frauen vor dem 35. Lebensjahr) eine medizinische Abklärung der Ursachen in Betracht ziehen (Eileiter, Eizellen, Samen, Hormone etc.). So lautet die aktuelle Empfehlung von

Prä-Implantations-Screening – Wie hoch sind die Erfolgsraten wirklich?
| Eine kritische Auseinandersetzung mit PGS/PGT-A bei Kinderwunschbehandlungen
Symbolbild | Foto: Shutterstock Eine Ursache für ein Implantationsversagen oder einen Abort könnte an nummerischen oder strukturellen Veränderung der embryonalen Chromosomen liegen. Beim Ersteren spricht man von Aneuploidien. Diese beinhalten Monosomien oder Trisomien einzelner Chromosomen. Letztere umfassen etwa Deletionen, Inversionen und Duplikationen bestimmter Chromosomenabschnitte (mehr dazu siehe Links). Tatsächlich treten bei Frauen mit zunehmendem Alter

Eizellspende in Österreich
| Unterschiedliche Aspekte zu Kinderwunschbehandlungen mit nicht anonymer Eizellspende
Symbolbild | Foto: Shutterstock „Sagen wir es unserem Kind? Wenn ja, wann und wie wird es uns als Familie danach ergehen?“ … um einleitend ein paar mögliche Gedanken zu nennen, die ein Paar nach einer reproduktionsmedizinischen Behandlung mit gespendeten Eizellen beschäftigen kann. Der Grundstein wird jedoch bereits im Vorfeld gelegt, nämlich mit der Entscheidung wo