Symbolbild | Fotos: NEXTCLINICS IVF Zentren Prof. Zech/Shutterstock 1978 kam Louise Brown im englischen Oldham zur Welt. Sie war das erste sogenannte „Retortenbaby“, also der erste Mensch, welcher durch eine „Künstliche Befruchtung“ gezeugt wurde. Seither hat sich vieles getan – angefangen von weltweit gültigen Standards und Verfahren, über die Entwicklung und Etablierung neuer Technologien bis
Kinderwunschmedizin und Elternschaft im 21. Jahrhundert
| Internationales Symposium mit fächerübergreifenden Themen und Experten
© 2020 NEXTCLINIC IVF Zentren Prof. Zech – Bregenz „Rechtlichen Aspekte und Herausforderungen der Kinderwunschmedizin im europäischen Kontext – Was muss der Gynäkologe in der D-A-CH Region beachten?“, „5 Jahre Novellierung des Fortpflanzungsmedizingesetzes in Österreich – Was hat sich geändert?“, „Die psychosoziale Komponente der Gametenspende“ … Diese und weitere Inhalte werden am 29. Mai 2020
Ohne Limit?
| Wenn Grenzen überschritten und etablierte Methoden der Fortpflanzungsmedizin missbraucht werden
Symbolbild | Foto: Shutterstock Es gibt verschiedene medizinische Ursachen, die definieren, wann eine Kinderwunschbehandlung mit Eizellspende für infertile Paare in Frage kommt. Dazu gehören etwa Vorerkrankungen, wie z.B. eine frühzeitige oder prämature Ovarialinsuffizienz (POI). Diese können genetisch bedingt sein oder auch durch Radio- oder Chemotherapien hervorgerufen werden. Gerade in Anbetracht der steigenden Überlebensraten bei einer
CRISPR/Cas9
| Methode zur Veränderungen von Genen birgt ungeahnte Risiken
Symbolbild | Foto: Shutterstock Es war der Aufreger schlecht hin und gleichzeitig ein Schock: Chinesische Forscher haben die sogenannte „Gen-Schere“ (CRISPR/Cas9) erstmals an menschlichen Embryonen angewendet. Die betroffenen Babys kamen vor ein paar Monaten zur Welt. Was sind die Folgen und wie kann man einen weiteren Fall wie diesen verhindern? Dringende Fragen, die Mediziner, Ethiker
„Künstliche Befruchtung“: Heute noch ein Tabu-Thema?
Gesellschaftliche und ethische Aspekte zur Fortpflanzungsmedizin
Symbolbild | Foto: Shutterstock Kinderwunsch ist weniger ein Tabu, als ein sehr persönliches und intimes Thema. Sexualität und Fortpflanzung fallen in die Privatsphäre eines Paares. Deshalb wird dieses Thema, gerade auch von den Betroffenen, selten öffentlich angesprochen. In der gesellschaftlichen Wahrnehmung sieht man deutliche länderspezifische und regionale Unterschiede in Europa. In Staaten, in denen Kinderwunschbehandlungen