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Essstörung und Fertilität

Essstörung und Ferilität

Das Körpergewicht kann einen immensen Einfluss auf die Fertilität, die Schwangerschaft, sowie die Kindergesundheit haben. Natürlich kann das Körpergewicht über die Zeit immer etwas schwanken und verschiebt sich auch mit dem Älterwerden.

Problematisch bei Kinderwunsch

Problematisch kann es jedoch für den Kinderwunsch ab einem BMI von 30 kg/m² werden, einer sogenannten Adipositas. Denn das Körperfett hat direkte Auswirkungen auf die Hormonachse. Fett steigert die körpereigene Produktion von Östrogen über die Fettzellen. Aber auch durch die vermehrte Ausschüttung der Hormone Ghrelin und Leptin unter Übergewichtseinfluss wird die Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Hormonachse nachhaltig verändert. Beim Mann kann Übergewicht zu einer Verschlechterung der Samenparameter führen. Dazu ist eine Adipositas auch oftmals mit möglichen Komorbiditäten assoziiert, wie Bluthochdruck oder Diabetes, die sich zusätzlich negativ auf die Fertilität und die Libido auswirken können.

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„Add-ons“ bei Kinderwunschbehandlungen: Hoffnung oder Hype?

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Seit Beginn der Reproduktionsmedizin sind neue wissenschaftliche Erkenntnisse und aktuelle Entwicklungen in der Forschung der Motor, um Therapien und Behandlungsabläufe entscheidend zu verbessern. Einige Therapieansätze führten dazu, dass viele Paare, die noch vor einigen Jahren bzw. Jahrzehnten kinderlos geblieben wären, mittlerweile eine reelle Chance auf Nachwuchs haben. Zu diesen bedeutenden Innovationen gehören beispielsweise die TESE (Testikuläre Spermien Extraktion) bei einer Azoospermie oder die Vitrifikation (Kryokonservierung) von unbefruchteten Eizellen und Embryonen in frühen Entwicklungsstadien.

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SARS-CoV-2 – die unterschätzte Gefahr

| Update zu Risiken und Prävention von COVID-19 bei Kinderwunsch, in der Schwangerschaft und Stillzeit

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Um die zahlreichen Fragen unserer Patientinnen und Patienten zum Corona-Virus sowie zur COVID-19 Schutzimpfung, wie z.B. „Was weiß man zur Erkrankung in der Schwangerschaft? Wie sehen die aktuellen Empfehlungen zur Impfung bei Kinderwunsch aus?“, nach evidenzbasierten und transparenten Kriterien zu beantworten, sichten wir regelmäßig die aktuelle Studienlage. Dazu gehören auch Empfehlungen von nationalen und internationalen gynäkologischen Fachgesellschaften sowie Stellungnahmen von Gesundheitsbehörden und Expertengremien, wie die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (kurz STIKO).

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„Corona-Impfungen machen unfruchtbar?“

| Faktencheck zur SARS-CoV-2 Schutzimpfung bei Kinderwunsch und in der Schwangerschaft

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Die Verunsicherung in puncto Corona-Impfung scheint derzeit, gerade bei jüngeren Menschen, größer denn je. Gerüchte wie „Unfruchtbarkeit nach COVID-Impfung“ halten sich hartnäckig. Was könnten mögliche Gründe dafür sein?
Das Thema Impfen, insbesondere die Corona-Impfung, ist bei vielen sehr emotional behaftet. Meist hervorgerufen durch mangelnde Aufklärung, Fehlinformationen und Vertrauensverlust in die Politik spielen entsprechende Einflüsse aus dem näheren Umfeld, z.B. im Freundes- und Familienkreis, eine wesentliche Rolle bei der Meinungsbildung. Zudem wird seit Beginn der Pandemie von verschiedenen Seiten noch „Öl ins Feuer gegossen“, indem teils gefährliche Verschwörungstheorien die Runde machen.

Was ist also dran an solchen Gerüchten, wie eingangs erwähnt? Dazu befragen wir Experten und werfen einen Blick auf die aktuelle Berichterstattung. Beginnen wollen wir mit dem Facharzt und Reproduktionsmediziner Dr. Maximilian Murtinger (NEXTCLINIC IVF Zentren Prof. Zech – Bregenz).

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Chronische Endometritis: Fakt oder Fiktion?

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Unter chronischer Endometritis versteht man eine dauerhafte Entzündung der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium). Die Diagnose setzt eine sorgfältige Anamnese voraus, nicht zuletzt aufgrund von bislang fehlenden einheitlichen Kriterien. Dabei gilt es auch zu klären, ob sich eine chronische Endometritis unmittelbar auf die Fruchtbarkeit der betroffenen Frau auswirkt und inwieweit konventionelle Therapien, sprich Antibiotika-Therapien, zielführend sind.

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Endlich schwanger – „Ich trau mich nicht, mich zu freuen“

Symbolbild | Foto: Shutterstock

„Wir wünschen uns ein gemeinsames Kind!“ – jedoch ist Eltern zu werden leider nicht immer so einfach. Wenn medizinische Hilfe notwendig wird, dann führt der Weg meist in eine IVF-Klinik, wo sich das Team fachlich und persönlich vollends dafür einsetzt, um dem Paar diesen sehnlichen Wunsch zu erfüllen: Untersuchungen, hormonelle Stimulation, Punktion, Transfer etc. werden gemeinsam gemeistert.

Nach dieser Phase wird es spannend, denn es kommt der Tag des Schwangerschaftstests. Zwei rote Linien sind zu sehen… man traut seinen Augen kaum und ist natürlich im ersten Moment überglücklich!

Dennoch kommt es besonders bei Paaren, die schon viele Rückschläge und negative Erlebnisse auf ihrem Weg zum Wunschkind zu verkraften hatten, vor, dass sie sich kaum trauen, ihre Freude zu äußern. Einige würden die frohe Botschaft quasi am liebsten erst in den Wehen liegend verkünden.

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Postoperative Auswirkungen chirurgischer Eingriffe

| Teil 3 der Themen-Serie „Reproduktionsmedizin und Chirurgie“

Foto: Artikel Fachzeitschrift gyne

In unseren IVF-Zentren legen wir großen Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit unseren niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen und pflegen zudem fortlaufend den multidisziplinären, fachmedizinischen und wissenschaftlichen Austausch mit internationalen Expertinnen und Experten.
Wie wichtig der berühmte Blick über den Tellerrand ist, sehen wir besonders im dritten und somit letzten Teils unserer Reihe „Reproduktionsmedizin und Chirurgie“. Im Mittelpunkt stehen mögliche postoperative Auswirkungen chirurgischer Eingriffe auf die Fertilität.

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Fertilitätschirurgische Eingriffe im IVF-Zentrum

| Teil 2 der Themen-Serie „Reproduktionsmedizin und Chirurgie“

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Reproduktionsmedizin und Chirurgie als zwei voneinander getrennte Bereiche einzustufen, ist heute nahezu undenkbar, quasi „hier hört diese Arbeit auf und dort fängt jene Arbeit an“. In unseren IVF- Zentren längst gängige Praxis, verfolgen wir, nicht nur in Puncto Chirurgie, einen integrativen Ansatz.

In diesem Teil unserer Reihe geht es um die Vorteile von fertilitätschirurgischen Eingriffen im Kinderwunsch-Zentrum.

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„Ich fühlte mich als halber Mann, nutzlos und quasi impotent“

| Die Rolle des Mannes bei unerfülltem Kinderwunsch – ein Erfahrungsbericht

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Wenn der gemeinsame Kinderwunsch trotz zahlreicher Bemühungen bislang unerfüllt blieb und in Folge medizinische Hilfe (IVF) in Anspruch genommen wird, steht fast immer der weibliche Part im Mittelpunkt. Schließlich sind Frauen diejenigen, welche die aufwendige Behandlung und körperliche Belastung durchleben müssen und denen der Kinderwunsch praktisch von Geburt an in die Wiege gelegt wird.

Doch wie geht es eigentlich den Männern dabei und wie stark leiden Sie unter dem unerfüllten Kinderwunsch?

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Impfung bietet Schutz für Mutter und Kind

| Empfehlungen zur COVID-19 Schutzimpfung bei Kinderwunsch, in der Schwangerschaft und Stillzeit

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Nicht nur in den Medien, sondern auch im Gespräch mit meinen Patientinnen und Patienten immer wieder ein zentrales Thema, sind Fragen zur COVID-19 Schutzimpfung sowohl in Bezug auf die bevorstehende Kinderwunschbehandlung als auch auf die darauffolgende Schwangerschaft, z.B.:
„Sollte ich mich trotzdem impfen lassen? Sollte ich mich gerade deswegen impfen lassen? Wenn ja, mit welchem zeitlichen Abstand zum Start der Hormontherapie? Wird ein bestimmter Impfstoff empfohlen?“

Gemäß den derzeitigen Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung, spricht generell nichts gegen eine Corona Virus-Schutzimpfung vor einer Kinderwunschbehandlung. Gleiches scheint für die Impfung in der Schwangerschaft zu gelten. Selbstverständlich bedarf es immer einer umfassenden Abklärung der individuellen medizinischen Situation in Verbindung mit der entsprechenden Risiko-Nutzen Abwägung. Dies entspricht dabei auch dem Vorgehen der STIKO, die zwar bisher (noch) keine generelle Impfempfehlung für Schwangere gibt, aber im Einzelfall doch geimpft werden könne gerade unter Anbetracht möglicher Vorerkrankungen.

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