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Kinderwunsch bei Adenomyose – Wenn die Gebärmutter zur Herausforderung wird



<div class=Symbolbild | Foto: Designed by Freepik

Adenomyose – ein Begriff, der bei vielen zunächst Fragezeichen hinterlässt. Und doch betrifft diese oft übersehene Erkrankung viele Frauen. Besonders jene mit unerfülltem Kinderwunsch stehen häufig vor einer doppelten Belastung: körperlich und seelisch.
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Die rechtliche Regelung der Reproduktionsmedizin in der D-A-CH-Region

Symbolbild | Foto: Designed by Freepik

>Vor kurzem berichteten wir über das nunmehr 10-jährige Bestehen des novellierten österreichischen Fortpflanzungsmedizingesetzes. Diese Neuregelung führte zu einer erheblichen Liberalisierung und damit verbunden zu einer größeren Bandbreite an zugelassenen Therapieoptionen, wie die der Eizellspende, der Präimplantationsdiagnostik und der Behandlung gleichgeschlechtlicher Frauenpaare.
Mittlerweile hat sich in anderen europäischen Ländern die Rechtsprechung im Bereich Reproduktionsmedizin geändert. Zuletzt erlaubte Norwegen 2020 die Eizellspende. Damit bleibt die Eizellspende in Europa faktisch nur noch in Deutschland, der Schweiz und in Luxemburg verboten.
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Semaglutid – Die Abnehmspritze: Auch eine Rolle in der Kinderwunschbehandlung?

Adipositas &Ahnehmspritze: Einer der Themen des dritten „@theLake“-Kongress am 18.10.2024

„Ozempic Babies“, „Frauen nach Ozempic-Abnehmspritze vermehrt schwanger“, „Schwanger durch Abnehmspritzen – geht das?

So oder so ähnlich titeln mehrere nationale und internationale Tageszeitungen bereits seit einigen Wochen. Ebenso berichten in den sozialen Medien mehr und mehr Frauen, dass sie unter Semaglutid (Ozempic/Wegovy) überraschend, ungeplant, teilweise auch unter Kontrazeptiva ungewollt schwanger wurden. Semaglutid und verwandte Wirkstoffe sind Antidiabetika aus der Gruppe der GLP-1-Rezeptor-Agonisten (GLP-1-RA).
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10 Jahre Fortpflanzungsmedizingesetz -10 Jahre Eizellspende in Österreich

Dr. Adriane Damko -ärztliche Leiterin Next Fertility IVF Prof. Zech Bregenz
Vor 10 Jahren trat das modernisierte Fortpflanzungsmedizingesetzes (FMedG) in Kraft. Diese Gesetzesänderung war aus reproduktionsmedizinischer Sicht überfällig, denn viele Paare mit unerfülltem Kinderwunsch könnten einfach nicht behandelt werden.
So konnte eine IVF/ICSI mit Spendersamen nicht durchgeführt werden, wohin gegen die Insemination mit Spendersamen erlaubt war. Diese skurrile Gesetzesregelung führte dazu, dass bei verschlossenen Eileitern und der Notwendigkeit eines Samenspenders ein Kinderwunschpaar entweder eine Kinderlosigkeit akzeptieren oder eine Behandlung im Ausland wahrnehmen musste.

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Der Einsatz von künstlicher Intelligenz: KI in der Kinderwunschmedizin

KI in vielen Bereichen der Medizin bereits in der Anwendung

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz ist mittlerweile fester Bestandteil der heutigen, Hochleistungsmedizin. Von der Diagnoseerstellung über die personalisierte Behandlung bis hin zur Optimierung von Arbeitsabläufen – in all diesen Bereichen der optimalen Gesundheitsversorgung kommt immer häufiger künstliche Intelligenz (KI) zur Anwendung. Besonders hilfreich sind die KI-Technologien, wenn große Datenmengen analysiert werden müssen. Oft wird der Einsatz von KI hier nicht einmal wahrgenommen. Vor allem die Bildebenen Untersuchungen in der Radiologie und die Ultraschalldiagnostik profitieren von der Anwendung der KI.

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Kinderwunschbehandlung für gleichgeschlechtliche weibliche Paare

Kinderwunsch für lesbische Paare Keyvisual

Seit 10 Jahren ist es möglich, dass in Österreich auch Frauen in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft eine Kinderwunschbehandlung in Anspruch nehmen können. Die Grundlage hierfür war die Novellierung des österreichischen Fortpflanzungsmedizingesetzes im Jahr 2015. Seit dieser Zeit beraten und helfen Next Fertility IVF Prof. Zech in Bregenz Regenbogenpaaren bei der Erfüllung ihres sehnlichen Kinderwunsches. Die Behandlung gleichgeschlechtlicher weiblicher Paare ist dabei zu einem Kernstück unserer täglichen Arbeit geworden.

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Spermiendefekte erhöhen das Risiko einer Präeklampsie

Im Spermienkopf ist der Großteil der Erbinformation – wie in fast jeder anderen menschlichen Zelle – in Form von DNA gespeichert. Diese ist in den Spermien besonders gut verpackt. Und das ist auch gut so, denn Schäden an der DNA können sehr negativ sein. Mit unterschiedlichen Auswirkungen, gerade, wenn es um Spermien oder Eizellen geht. Es wird zwar angenommen, dass die Eizelle nach der Befruchtung, insbesondere bei jüngeren Frauen, durch Reparaturmechanismen bestimmte DNA-Schädigungen auch in der väterlichen DNA beheben kann. Sicher ist dies allerdings nicht.

Aus unterschiedlichen Gründen kann es zu ein- oder doppelseitigen Bruchstellen im DNA-Molekül kommen.

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Essstörung und Fertilität

Essstörung und Ferilität

Das Körpergewicht kann einen immensen Einfluss auf die Fertilität, die Schwangerschaft, sowie die Kindergesundheit haben. Natürlich kann das Körpergewicht über die Zeit immer etwas schwanken und verschiebt sich auch mit dem Älterwerden.

Problematisch bei Kinderwunsch

Problematisch kann es jedoch für den Kinderwunsch ab einem BMI von 30 kg/m² werden, einer sogenannten Adipositas. Denn das Körperfett hat direkte Auswirkungen auf die Hormonachse. Fett steigert die körpereigene Produktion von Östrogen über die Fettzellen. Aber auch durch die vermehrte Ausschüttung der Hormone Ghrelin und Leptin unter Übergewichtseinfluss wird die Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Hormonachse nachhaltig verändert. Beim Mann kann Übergewicht zu einer Verschlechterung der Samenparameter führen. Dazu ist eine Adipositas auch oftmals mit möglichen Komorbiditäten assoziiert, wie Bluthochdruck oder Diabetes, die sich zusätzlich negativ auf die Fertilität und die Libido auswirken können.

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„Add-ons“ bei Kinderwunschbehandlungen: Hoffnung oder Hype?

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Seit Beginn der Reproduktionsmedizin sind neue wissenschaftliche Erkenntnisse und aktuelle Entwicklungen in der Forschung der Motor, um Therapien und Behandlungsabläufe entscheidend zu verbessern. Einige Therapieansätze führten dazu, dass viele Paare, die noch vor einigen Jahren bzw. Jahrzehnten kinderlos geblieben wären, mittlerweile eine reelle Chance auf Nachwuchs haben. Zu diesen bedeutenden Innovationen gehören beispielsweise die TESE (Testikuläre Spermien Extraktion) bei einer Azoospermie oder die Vitrifikation (Kryokonservierung) von unbefruchteten Eizellen und Embryonen in frühen Entwicklungsstadien.

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SARS-CoV-2 – die unterschätzte Gefahr

| Update zu Risiken und Prävention von COVID-19 bei Kinderwunsch, in der Schwangerschaft und Stillzeit

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Um die zahlreichen Fragen unserer Patientinnen und Patienten zum Corona-Virus sowie zur COVID-19 Schutzimpfung, wie z.B. „Was weiß man zur Erkrankung in der Schwangerschaft? Wie sehen die aktuellen Empfehlungen zur Impfung bei Kinderwunsch aus?“, nach evidenzbasierten und transparenten Kriterien zu beantworten, sichten wir regelmäßig die aktuelle Studienlage. Dazu gehören auch Empfehlungen von nationalen und internationalen gynäkologischen Fachgesellschaften sowie Stellungnahmen von Gesundheitsbehörden und Expertengremien, wie die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (kurz STIKO).

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