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Bei der Wahl des IVF-Zentrums möchte ein Kinderwunschpaar u.a. wissen, wie dessen Erfolgszahlen (z.B. Schwangerschaftsrate, Geburtenrate) aussehen. In manchen Ländern sind IVF-Zentren per Gesetz dazu verpflichtet, die Ergebnisse zu veröffentlichen. Wo dies nicht vorgeschrieben ist, erfolgt die Angabe auf freiwilliger Basis.
In beiden Fällen stellt sich das Paar beim Betrachten der dargestellten Ergebnisse erfahrungsgemäß folgende Frage:
„Und was bedeutet das jetzt für uns?“
Um eine mögliche Antwort darauf geben zu können, ist zunächst wichtig zu erwähnen, dass der Grund für den unerfüllten Kinderwunsch meist eine Kombination aus verschiedenen Faktoren ist, wie z.B. Krankheiten, genetische Störungen, zunehmendes Alter, ungesunder Lebenswandel, schädliche Umwelteinflüsse.
(s. auch Themen-Special „Unerfüllter Kinderwunsch – Mögliche Ursachen bei Frauen und Männern„)
Die Erfolgschancen einer entsprechenden Kinderwunschbehandlung orientieren sich in erster Linie an der persönlichen Situation des Paares, was im Hinblick auf die veröffentlichten Therapie-
ergebnisse eines IVF-Zentrums bedeutet, dass diese nicht auf jede/jeden Frau/Mann gleichermaßen zutreffen (z.B. Angabe Altersgruppe u. Schwangerschaftsrate) und daher differenziert betrachtet werden sollten.
Das macht deutlich, wie wichtig eine professionelle Beratung und Abklärung durch einen Facharzt wird, um einem Kinderwunschpaar deren Erfolgschancen darlegen zu können.
Laut Reproduktionsmediziner und Gründer der gleichnamigen IVF-Zentren, Prof. Dr. Herbert Zech, sind bestimmte Kriterien ausschlaggebend, damit die Chancen auf eine Schwangerschaft und die Geburt eines gesunden Kindes für jedes Paar individuell erhöht werden können:
- 1. langjährige Erfahrung
2. geprüfte Qualität
3. wissenschaftliches Engagement
Warum?
1. Erfahrung und Kompetenz wirken sich auf Behandlungserfolg aus
Prof. Dr. Herbert Zech: „Unsere Kompetenzen im Bereich der Behandlungsmethoden entsprechen dem heutigen Stand der Medizin und basieren auf langjähriger Erfahrung und wissenschaftlichen Erkenntnissen, die wir gemeinsam mit der internationalen wissenschaftlichen Community erweitern.
z.B.:
• Ausarbeitung individueller Stimulationsprotokolle
• Blastozystenkultur
• Beurteilung des zu transferierenden Embryos im Blastozystenstadium
• Aufbau des Endometriums für möglichst optimalen Zeitpunkt zum Embryo-Transfer/Implantation
• Auswahl der besten Spermien (IMSI – Intrazytoplasmisch Morphologisch Selektierte Spermieninjektion)
• Sonographie basierte Follikulometrie (Bestimmung der Größe und Anzahl der Eibläschen mittels 3D-Ultraschall)
• aseptische Vitrifikation (innovative Technik zur keimfreien Kryokonservierung von Embryonen, Eizellen, Samenzellen, Gewebe vom Eierstock/Hoden)
• Anwendung von genetischen Analyseverfahren bei Kinderwunschbehandlungen (PGD, PGS)
Unser Ziel ist es, Kinderwunschpaare auf Basis unserer Erfahrung und Expertise möglichst im ‚ersten Therapiezyklus‘ zu einem gesunden Kind zu verhelfen.“
2. Geprüfte Qualität in allen Bereichen schafft Sicherheit und Transparenz
Eines der wichtigsten Kernelemente für Qualität in IVF-Zentren sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deren Qualifikation, Erfahrung und Engagement ermöglicht das Erreichen hoher Qualitätsstandards sowie kontinuierliche Verbesserung.
Dazu gehören u.a. die sichere Anwendung der Behandlungsmethoden und die Einhaltung nationaler/internationaler Gesetze und Richtlinien. Dies wird durch regelmäßig stattfindende behördliche Prüfungen und offizielle Zertifizierungsstellen (z.B. ISO-Zertifizierung nach der ISO 9001) bestätigt.
3. Wissenschaftliches Engagement ermöglicht Weiterentwicklung der Behandlungsmethoden
Ein IVF-Zentrum kann die Erfolgschancen für ein Kinderwunschpaar auch damit erhöhen, indem der ständige Wille zur Verbesserung und zur Einführung technischer Innovationen besteht und das Bestreben nach Wissenserweiterung vorhanden ist. Messbar werden diese Kriterien u.a. durch konstante und vor allem erfolgreiche Arbeit in den Bereichen der Wissenschaft und Forschung.
Zur Erfüllung des Kinderwunsches ist zusammenfassend also folgendes entscheidend:
Der Fokus auf die individuelle medizinische Situation des Paares in Verbindung mit den Möglichkeiten und fachlichen Leistungen des IVF-Zentrums.
Links:
» Erfolgsrate – Worauf Kinderwunschpaare achten sollten
(Themen-Serie | http://www.kinderwunsch-blog.com)
» Qualität in IVF-Zentren – Anwendung und Relevanz eines Qualitätsmanagementsystems
(Beitrag | http://www.kinderwunsch-blog.com)
(Beitrag | http://www.kinderwunsch-blog.com)
(Startseite | http://www.kinderwunsch-blog.com)
(Seite | http://www.kinderwunsch-blog.com)